Hinter dem Schleier der Welt - Der Podcast: Folge 1
Shownotes
Die Podcast-Folge widmet sich einem intensiven Gespräch über den Thriller Hinter dem Schleier der Welt von Daniel Leon. Der Hörer taucht in eine geheimnisvolle Welt ein, in der Engel, geheime Militäroperationen und die politischen Schatten Israels aufeinandertreffen.
Daniel Leon schildert, wie ihn nach einer Lebenskrise eine klare Eingebung Gottes zum Schreiben brachte. Seine Inspiration speist sich aus der Bibel und epischen Werken wie Der Herr der Ringe. Als Pädagoge mit Erfahrung in der Arbeit mit verhaltensauffälligen Jugendlichen lässt er zudem psychologisches Verständnis in seine Figuren einfließen.
Israel und der Nahostkonflikt bilden den thematischen Kern des Romans. Persönliche Erfahrungen mit Ausgrenzung haben Daniels Gespür für Ungerechtigkeit geschärft und seine Faszination für Israels Geschichte verstärkt. Das Land wird in seinem Werk zum Symbol für den Kampf zwischen Licht und Dunkelheit.
Eine zentrale Figur ist der Engel Dor – entstanden aus einer persönlichen Vision. Er verkörpert die Dualität von Gut und Böse und spiegelt die existenziellen Fragen der Menschheit wider.
Sprecher Jörg Andreas Pasquay erzählt, wie er den Text als Hörbuch zum Leben erweckt und den Charakteren emotionale Tiefe verleiht. Gemeinsam reflektieren Autor und Sprecher über kreative Freiheit und die Kunst, Literatur durch Vorlesen neu zu interpretieren.
Im Gespräch geht es außerdem um Themen wie Trauma, verborgene Orte in Jerusalem und die Verbindung von Geschichte, Geologie und Fiktion. Zum Abschluss bleibt die Einladung, sich auf eine Reise einzulassen, die Realität und Erzählung kunstvoll verknüpft.
In der nächsten Folge 2 wird versprochen, noch tiefer in die Thematik einzutauchen und die Verbindungen zwischen den Charakteren und ihren jeweiligen Kämpfen weiter zu erforschen. Die Zuhörer werden eingeladen, das Hörbuch zu erleben und zu entdecken, wie Literatur die Realität reflektieren und bereichern kann.
Transkript anzeigen
00:00:24: Als Thor das Flammenmeer erblickte, das um den Planeten wogte, ihn einzuhüllen schien wie ein blutgetränktes Gewand, packte ihn blankes Entsetzen.
00:00:35: Ja, taumelte er zurück in die Kälte des Raumes und er wurde starv vor Angst.
00:00:41: Und für einen schrecklichen Moment sah es so aus, als würde sein Wille der Furcht weichen, der Furcht kläglich zu versagen, der Furcht vor einer Konfrontation, die er vielleicht nicht überleben würde.
00:00:56: Doch dann schloss er die Augen.
00:00:58: umfasste sein Schwertruach umso fester und durchbrach die feurige Glut.
00:01:06: Qualmender Rauch benebelte seine Sinne.
00:01:09: All seine Empfindungen wurden zu Asche verbrannt und vergessen, hüllte ihn ein, während er in rasender Geschwindigkeit in Oberfläche stürzte.
00:01:18: Die Atmosphäre zerschmeidend wie ein verglühender Meteorit.
00:01:26: Doch in meinem Geist erblicke ich die Gipfel der Erde.
00:01:31: Dachte Dohr zuletzt, Deren ewiges Eis wie Diamanten im Morgenlicht funkelt und ich schaue die leuchten grünen Täler, deren schweigende Wälder den Schmerz der Menschen umarmen.
00:01:46: Diese heine Erinnerung gibt mir Kraft zum Leben, flüsterte er, bevor er in gnädiges Dunkel sank.
00:02:00: Was ihr gerade gehört habt, ist kein biblisches Zitat.
00:02:03: Es ist der Anfang eines Romans, aber nicht irgendeines.
00:02:09: Dieser Text führt uns in eine Welt, die sich liest wie eine Vision, aber anfühlt wie eine Erinnerung.
00:02:17: Eine Geschichte über Engel, Tunnel unter Jerusalem, geheime Militäroperationen, politische Schattenzonen, aber auch über eine Frau mit einer zerbrochenen Kindheit.
00:02:30: Ein gebrochenen Polizisten namens Dennis und über das, was wir nicht sehen können, aber spüren.
00:02:39: Ich spreche heute mit dem Mann, der das geschrieben hat.
00:02:43: Daniel Leon.
00:02:45: Bürgerlich Daniel Müller.
00:02:50: Und mit dem Mann, der dieser Geschichte seine Stimme gibt.
00:02:54: Jörg Andreas Pasquay.
00:02:58: Willkommen zu ersten Folge von Voice of Truths.
00:03:01: Hörber gelesen.
00:03:02: Der Mann hinter dem Schleier.
00:03:06: Daniel, du schreibst über Dinge, die klingen wie Visionen.
00:03:11: Als wären sie nicht ausgedacht, sondern geholt.
00:03:14: Hast du das geschrieben oder hattest dich geschrieben?
00:03:18: Ich würde sagen, beides.
00:03:19: Ich hatte schon recht früh dazu, um mich später eine klare Ansage von Gott, den ich ganz gut hören kann, glaube ich zumindest, so etwas zu schreiben.
00:03:30: Und als ich dann anfing später
00:03:34: kam,
00:03:34: kam sozusagen die Schreibkraft über mich und ich habe einfach geschrieben, wie als wenn es eingegeben worden wäre, natürlich muss ich dann immer wieder innehalten und auch viel gebeten.
00:03:48: und doch gebet sind mir immer mehr Sachen gekommen, aber ich kann mich noch genau erinnern.
00:03:54: Die erste Stunde, zwei Stunden lag ich auf dem Boden und habe einfach wie verrückt, im Handschriftlicht, damals war das noch nicht so mit dem Computer, die Dinge runtergeschrieben.
00:04:04: Das waren dann vier oder fünf Seiten und das war der Anfang vom Roman.
00:04:07: Ich hatte einen Satz im Kopf, das war, die Wüste war öde und leer.
00:04:11: dass es dann später auch in dem Roman vorkommt und so ungefähr war der Anfang.
00:04:18: Aber was tragt ein Menschen dazu, so ein Buch zu schreiben?
00:04:20: Wo kommt das genau her?
00:04:22: Wo kam das aus, der raus?
00:04:24: Wer hat dir, ich sag mal jetzt ganz plump, den Auftrag dazu gegeben?
00:04:28: Also den Aufmerk hatte ich ganz klar von Gott.
00:04:30: Das war so.
00:04:30: ich bin seit dreißig Jahren Christ und kurz nach meiner Bekehrung.
00:04:35: Das war am siebten ersten, neunter siebenundundzig.
00:04:38: Hat Gott oder der Heilige Geist der Klasse mir gesprochen, ich werde Bücher schreiben, um seinen Namen zu verherrlichen.
00:04:42: Und das war damals für mich, mich war in der Lebenskrise damals für mich überhaupt völlig suspekt.
00:04:48: Und ich habe gedacht, was ist jetzt los?
00:04:50: Aber die Stimme war sehr klar.
00:04:51: Und ich habe dann erst mal jahrelang über ein Jahrzehnt war da nichts.
00:04:55: Und ich hatte mich auch niemals zugetraut.
00:04:58: Ich hatte nie zugetraut, einen Buch zu schreiben oder Bücher zu schreiben.
00:05:01: Und so kam das.
00:05:02: Also jetzt war eine wirklich eine klare Direktive.
00:05:04: Und das hat Gott dann im Jahre zwei Tausend Sieben.
00:05:07: Nee, zweit und drei ungefähr.
00:05:09: Aktiviert, dann habe ich angefangen mit meinem ersten Roman.
00:05:13: Was war denn das erste Buch, das dich wirklich angesprochen hat, was ja eventuell auch damit zu tun hatte?
00:05:19: Natürlich, also das erste Buch ist natürlich, muss man als Frommer Christ sagen, aber auch wenn ich nicht Frommer... Als
00:05:24: Frommer
00:05:25: Christ, das hört sich gut an.
00:05:27: Es gibt so viele Christen auf der Welt.
00:05:30: Was macht dich denn in dem Moment Frommer als andere?
00:05:33: Überhaupt nichts.
00:05:34: Frommacht mich glich und greifend... Der Herr, also in der Bibel gibt es so dieses Wort, dann Abraham und Gott sagt, bleibe vor mir stehen und sei Fromm.
00:05:43: Und Fromm ist hier nicht das, was wir unter Fromm verstehen.
00:05:47: Das ist getrickst, sondern Fromm heißt wie die Ganz und echt und vollständig.
00:05:53: Okay, okay, kommen wir zum Buch zurück.
00:05:55: Das musste ich gerade eben wissen.
00:05:56: Natürlich, natürlich, ist wichtig.
00:05:59: Was war das erste Buch, das dich wirklich verändert hat oder was die wirklich in dein Leben gesprochen hat, das hinter so ein Buch entstehen konnte?
00:06:05: Also natürlich habe ich die Bibel verschlungen damals als junger Christ und habe da viel adaptiert, denke ich, auch von den Geschichten.
00:06:13: Ich habe die Bibel sicherlich jetzt da zwanzigmal schon durchgelesen und dann fängt es an, dir zu leben.
00:06:18: Aber ganz früh als Kind war er nicht leitend.
00:06:20: Zum Beispiel der Kinderbuchautorin hat mich total fasziniert und eine britische und später kam dann noch Herr der Ringe, was mich auch sehr instilliert hat auch für dieses Werk.
00:06:30: Herr der Ringe hat eine Ehe nicht epische Ausrichtung, würde ich sagen.
00:06:33: Und viele Leute haben tatsächlich mal einen Buch dann mit Herdering auch verglichen und auch in den Rezisionen geschrieben.
00:06:39: Das erinnert sich voll daran und das ist Intention gewesen, weil Tolkien war überzeugter Christ und hat versucht, geistige Dinge zu beschreiben auf eine völlig unforme Art, sage ich jetzt mal, und auf eine Art, die Menschen anspricht, ohne sie sofort an Gott oder an Moral oder an solche Dinge denken zu lassen.
00:06:59: Jetzt bist du ja von der Ausbildung her kein Theologe.
00:07:03: Nein.
00:07:03: Was bist du eigentlich für ein Typ?
00:07:05: Okay, ich bin Pädagogin von Beruf.
00:07:08: Ich habe studiert in Rummelsberg in einer zahlbedinglichen Sozialpädagogik.
00:07:13: Und ich bin aber nie der klassische Erzieher gewesen.
00:07:15: Ich war immer in Richtung gemeine Pädagogik unterwegs.
00:07:19: Mit verhaltensauffälligen Kindern, mit verhaltensauffälligen Jugendlichen habe ich gearbeitet und habe da immer wieder verschiedene Jobs gehabt.
00:07:25: So war ich unterwegs, also eher sozial eingestellt.
00:07:30: Genau, und soweit erst mal, will ich sagen.
00:07:34: Okay.
00:07:35: Jetzt hat ja das Buch hier, das Buch der Schleier hinter der Welt.
00:07:42: Oder wie heißt es genau?
00:07:44: Hinter dem Schleier der Welt.
00:07:46: Okay, danke.
00:07:46: Ich wollte nur wissen, ob du das Buch auch wirklich kennst.
00:07:48: Ich habe
00:07:48: auch gefasst, mein Freund.
00:07:53: Genau.
00:07:53: Jetzt ist das ja mal natürlich ein Thema.
00:07:55: Da geht es ja sehr tief rein.
00:07:57: Wir haben es ja zu Anfang gehört in entsprechende Sachen wie halt Militäroperation, politische Schattenzonen, Engel, Tunnel unter Jerusalem.
00:08:08: Was verbindet dich so stark mit dem Thema Israel?
00:08:12: Einiges.
00:08:13: Also ich war früher in der Schule.
00:08:16: Das ist eine interessante Geschichte.
00:08:17: In der Schule war ich in der Außenseite.
00:08:19: Ich wurde gemobbt und war oft abseits und bin oft auch wegen zu Unrecht, wegen Dingen gemobbt worden oder angepisst worden.
00:08:31: Und ich habe dann, als ich gläulich wurde, kam mir das Thema Israel und habe mich mit dem Land Israel beschäftigt und auch mit dem Antisemitismus, der halt doch alle Jahrhunderten sehr krassierend war.
00:08:45: Und ich habe festgestellt, kein anderes Land der Welt wurde so verunglimpft und wird so verfolgt, wird so demonisiert, wird so delegitimiert wie Israel.
00:08:58: Und da war dann schon so eine natürliche Verbindung, weil das hat mich an meine eigene Geschichte erinnert.
00:09:05: Man macht gute Dinge, man macht auch kluge Dinge.
00:09:10: Aber dann kommt Eifersucht, da kommt Neid, dann kommt auch Wut, weil man anders ist.
00:09:15: So ungefähr kam das für mich, dann war diese seelische Ebene da.
00:09:18: Und natürlich spricht die Bibel grundlegend über Israel.
00:09:22: Jesus stammt aus Israel.
00:09:25: Das ist eine zutiefst jüdische Geschichte.
00:09:27: Die ganzen Propheten kommen aus Israel.
00:09:32: Das Ende wird in Israel sein.
00:09:34: Gott wird irgendwann in der Geschichte, ich weiß nicht wann, und damit beschäftige ich mich auch kaum.
00:09:40: wird England in Israel wieder erscheinen und ich habe dieses Volk dann liebengelernt.
00:09:45: Ich war dann dreimal in Israel und die Leute sind dort sehr herzlich, sehr angenehm und das Land ist wunderschön.
00:09:52: Also im Norden hast du wirklich den Hermann, zweit und achtnacht Meter und im Süden die Wüste Negev prühlend heiß, fünfzig Grad im Schatten und das ist einfach extrem faszinierend und sehr auch zu vergegenwärtigen, dass das die Gegend war, wo ja, wo Diese ganze Heilsgeschichte begonnen hat und wo die Geschichte Gottes mit den Menschen begonnen hat, nicht in Deutschland, nicht in Australien, sondern in Israel, in diesen kleinen und kämpften Fleckchen Land des Kleines als Hessen, aber trotzdem die gesamte Weltpolitik dominiert, was ein absolutes Rätsel ist und was niemand erklären kann.
00:10:32: Du sagst gerade die Welt dominiert, die komplette Weltpolitik.
00:10:37: Noch mal, die Frage genau dann, Wie kam es dazu?
00:10:42: Wann wusstest du?
00:10:43: Ich muss da jetzt schreiben über dieses Thema.
00:10:47: Wie hat sich das aufgebaut?
00:10:48: Und da ist ja auch von Engeln die Rede und vor einem ganz bestimmten Engel, der heißt DOR.
00:10:54: Und das hat ja irgendwo auch ein Anfang genommen.
00:10:58: Also was war das?
00:10:59: Was hat da wirklich diesen Input gegeben?
00:11:02: Außer, dass Gott dir das gesagt hat, aber die Geschichte muss sich ja irgendwie aufgebaut haben.
00:11:07: Also ich bin jemand, der nicht große Pläne macht, das ist auch, wenn ich prophetisch, wenn ich für andere Leute bete, wenn ich prophetisch höre, ich mache eine große Pläne, es kommt dann, es kommen Dinge zu mir, während ich Dinge tue und während ich schreibe, entwickelt sich doch die Geschichte.
00:11:20: Ich bin nicht jemand, der lange für Haus plant, sondern während ich schreibe, weiß ich oft selber nicht, wie es weitergeht, da entwickelt sich die Geschichte.
00:11:27: Aber den dort zum Beispiel, den habe ich tatsächlich gesehen.
00:11:30: Ich war ungefähr im Jahr zweitausend in meiner wohnt bei meinen Eltern und hatte eine schwierige Zeit, habe ich schon erwähnt.
00:11:39: Und ich habe dann plötzlich einen schneeweißen Flügel gesehen, also einen strahlend weißen Flügel, der vom unteren Stockwerk bis in die oberste Ebene vom dritten Stock reichte.
00:11:53: Das war nur ein Ausstatt von einem Flügel und das war so ein mächtiges Bild für mich.
00:11:57: und ich wusste, ich habe einen Reiß gesehen dahinter, war Eine Gestalt, aber ich habe sie nicht genau gesehen, aber ich habe diesen Engel so plastisch vor mir gesehen.
00:12:04: Ein Strahl, das weiß, wie ich es davor noch nie gesehen hatte und es hat mich total fasziniert.
00:12:09: Und dann kamen so die ersten Bilder.
00:12:12: Ja, ich muss irgendwie eine Geschichte schreiben, wo es um gut und böse geht, aber auch um einen Engel, um ein mächtiges Wesen.
00:12:21: dass niemand genau richtig greifen kann und das wirklich in die Geschichte der Welt eingreift.
00:12:25: Das ist ja auch die Geschichte von Gott, der in die Welt eingreift.
00:12:29: Wir glauben ja, Jesus wurde Mensch und war Gott und hat in die Welt die ganz normale Geschichte der Welt eingegreifen.
00:12:36: So ungefähr kam das dann.
00:12:37: Ich wollte verbinden das Kreisliche mit dem natürlichen, was ich so als Kind und als Jugendlicher extrem oft erlebt habe.
00:12:44: Ja, ich habe dämonische Mächte gesehen, ich habe mit dämonischen Mächten gekämpft.
00:12:48: Ich weiß, wie stark Angriffe sein können im Geistlichen.
00:12:56: Jetzt hast du von was gesagt.
00:12:58: ein Wort, Prophetie.
00:12:59: Für alle Dienigen, die uns zuhören und wissen nicht, was das ist, erklär kurz Prophetie.
00:13:04: Prophetie ist ganz einfach.
00:13:06: Wir glauben oder wir wissen als Christen, dass wir Gott hören können.
00:13:11: und dass Gott nicht nur ein theologisches Konstrukt ist, sondern eine ganz besöhnliche Person und dass er doch Geistwesen sozusagen und die Bibel nennt es Engel, mit uns kommunizieren kann.
00:13:24: Und je mehr wir Gott kennen, glaube ich, oder das ist meine eigenlebensgeschichte, je mehr verstehe, können wir den Willen Gottes verstehen.
00:13:33: Und bei mir ist es so, Profitie kommt in exzent klareren Gedanken zu mir.
00:13:37: Das ist keine hörbare Stimme, sondern ich habe Gedanken, die völlig anders sind als das, was ich gerade denke.
00:13:43: Und dann weiß ich oft, das ist von Gott.
00:13:45: Wenn so ein ganz klares, klarer Gedanke, wie so ein Silberfaden in meinem Gehirn, aufploppt, dann ist es ein Hinweis für mich mittlerweile, dass Gott sie mir redet.
00:13:55: Und das habe ich dann immer mehr verfeinert, dieses Hören auf Gott.
00:13:58: Man kann sie in den inneren Ohren immer mehr verfeinern, glaube ich, wie im natürlichen auch.
00:14:04: Und das ganz kurz ist profitiv, würde ich sagen, ja.
00:14:09: Das heißt mit dem Ziel, dass ein etwas in der Realität entsteht?
00:14:13: Genau, genau.
00:14:16: Wir glauben ja oder ich glaube, dass die Bibel, also das Worte auch natürlichen, aber erst recht im Kreis sich Realitäten erschaffen können.
00:14:25: Worte können erschaffen und dann in der Bibel heißt es ganz am Anfang, Gott sprach und es wurde.
00:14:30: Er sprach es werde Licht und es wurde Licht und das Wort hat eine schöpferische Kraft.
00:14:35: Und deswegen finde ich auch die Schreiben so faszinierend, weil der schreibt man sogar im natürlichen Bereich eine schöpferische Kraft hat.
00:14:41: und wie viel mehr dann, wenn wir an kosmische Wesen denken, die ungleich mächtig sind als wir, wenn wir an Mächt denken, die die Welten geschaffen haben und wie viel mehr wird da Schöpferkraft sichtbar.
00:14:56: Also das Buch geschrieben hast, das geht ja um Engel, es geht um Jerusalem, es geht um Tunnel unter Jerusalem, es geht um Protagonisten wie halt Esther, wie den Dennis, Polizisten.
00:15:07: Wir haben Engelwesen, habe ich gerade schon gesagt, aber es ist ja nicht nur der eine Engel Doher, sondern es gibt hier noch was dazu und auch noch ein paar andere, die so Gegenspieler sind.
00:15:17: Wie haben sich diese Ideen in deinem Kopf aufgebaut?
00:15:19: Ist das auch etwas, was dir gesagt worden ist, die sollst du verwenden?
00:15:22: oder ist das da wohl deine schöpfrische Freiheit?
00:15:25: Nein, das ist meine schöpfrische Freiheit.
00:15:26: Also Gott ist niemals jemand, der einschränkt, Gott ist immer jemand, der die Freiheit führt in allem.
00:15:33: Ich habe da volle Freiheit, auch die Propheten oder Kirchenlehrer sagen, es gibt die Lehre von der Verbalinspiration.
00:15:40: Die Leute hören von Gott, aber sie können, sind nur inspiriert, aber sie können sehr, sehr weit selber Dinge entscheiden und überlegen, wie sie es tun.
00:15:50: Und in der Bibel gibt es ein Wort, der Geist des Propheten ist den Propheten untertanen.
00:15:55: Das heißt, wenn ich von Gott Dinge empfange, dann ist es völlig meine eigene Freiheit wie und wann ich diese Dinge vermitteln kann.
00:16:02: Und das spiegelt das Wesen Gottes wieder, wie er mit uns umgeht, als jemand, der freisetzt und nicht als jemand, der kontrolliert oder beengt oder klein macht.
00:16:10: Und diese Freiheit wollte ich auch vermitteln in diesem Buch.
00:16:13: Diese Freiheit, die er uns lässt in allen Dingen, in allen Dingen.
00:16:18: Wie bist du jetzt aber trotzdem auf die Tunnel auch in Jerusalem gekommen?
00:16:22: Und wie bist du auf... sind Situationen drin mit Panzern, die verschwinden und keiner weiß ganz genau, wie und so weiter.
00:16:30: Da sind ja viele Sachen drin, ist das... eine Mischung aus Fiktion oder Realität.
00:16:35: So wie ich das selber verstanden habe beim Lesen des Buches, sind da auch viele Sachen drin, die ganz einfach der Wahrheit entsprechen.
00:16:42: Exakt, also das ist natürlich immer Fiktion dabei, aber viele Dinge beruhen auf Wahrheiten.
00:16:49: Zum Beispiel, das mit den Panzern habe ich daraus, es gibt eine Dokumentationsserie, eine sehr erfolgreiche in den USA.
00:16:56: Gegen alle Wielstände heißt sie über die Entstehung Israels.
00:16:58: Israel hat viele Krieg geführt.
00:17:00: musste viel Kriege führen, das waren alles Verteidigungsgege, weil sie angriffen worden sind und da haben die israelisch sehr viele Wunder erlebt.
00:17:06: Es ist schon alleine eine Wunder, dass ein, was, ein, was, ein, was, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, ein, Ich habe auch so eine kriegische Arta, Arra oder Art, und es gefällt mir total.
00:17:31: Israel ist eine Kriegsnation im besten Sinne des Wortes, würde ich sagen.
00:17:35: Nicht im Angriff, sondern das wird in der Welt oft verstanden, eine Verteidigung, weil sie eben so oft angriffen wurden und sie müssen sich verteidigen, um zu überleben.
00:17:43: Und da in dieser Serie war das zum Beispiel mit Feuersoilen, die plötzlich in der Wüste waren und die Armeen erschreckt haben, die Araber haben gesagt, sie haben plötzlich eine vorher Säule gesehen und sind erschreckter von gerannt.
00:17:58: Das waren ganze Partagione.
00:18:00: Oder sie haben Panzer gesehen und da waren ja keine Panzer.
00:18:03: Oder ich kann mich erinnern, einiges Soldaten, die mussten aus den Sechzechzig in in Syrien über einen Minenfeld gehen.
00:18:12: Und das war extrem gefährlich, weil die Minen sehr dicht gesält waren.
00:18:15: Das war Nacht und sie hatten Todesangst.
00:18:18: Sie mussten darüber und plötzlich kam ein extrem starker Sturm auf.
00:18:22: und hat die Zimmköpfe der Minen weggewählt, sodass sie genau kennen konnten, wo sie sind und nicht mit Messern mühsam freigratz mussten, was tödlich gewesen wäre.
00:18:33: Und solche Sachen passierten am laufenden Band und da gibt es tatsächlich eine Dokumentation, das ist nichts Christliches, er ist kein Christesmacht.
00:18:40: Und der hat es dokumentiert, das ist auch in den Nachrichten in Israel gesendet worden, auch weltweit damals.
00:18:47: Und solche Sachen haben mich immer fasziniert, weil das sind Dinge, die oftmals trotgeschwiegen werden oder verschwiegen werden, weil die nicht ins Aufkläte-Weltbild passen, aber die sind geschehen.
00:18:59: Und das hat mich extrem fasziniert.
00:19:02: Und die Tunnel unter der Erde, die du angesprochen hast, es gibt, also ein Geologe hat mal gesagt, in Israel ist eine, wie ein Schweizer Käse, der Untergrund von die Hose, nämlich ein Schweizer Käse, das Kast, Kastgestein, das sind extra viele Höhlen, natürlich Höhlen.
00:19:16: Aber auch künstliche Höhlen.
00:19:18: in den Makabeerkriegen wurden viele Tunnelgraben von der Makadeemann.
00:19:22: Agabean damals um zu fliehen.
00:19:25: Es wurde in der Wasserleitung gegraben.
00:19:27: Sechshundertfünfzig vor Christus von König Hiskir.
00:19:29: Da steht sogar in der Bibel drin.
00:19:30: Ja, der Hiskir-Tunnel.
00:19:31: Genau,
00:19:31: der Hiskir-Tunnel kann man natürlich angeschaut, total fasziniert, wenn man drucken kann, der von der Stadt innen nach außen reicht, also auch perfekt, weil es Schuchtunnel genutzt werden kann.
00:19:40: Es gab viele Tunnel, wo Tiere geschlachtet wurden als Opfer damals im Tempel.
00:19:46: Und die Abflusswände, die Tunnel, wo das Blut runtergeflossen ist, da kann man auch durchgehen.
00:19:52: Es ist extrem faszinierend, die Unterwelt von Jerusalem und viele sekulare Forscher, Wissenschaftler, Vermuten oder eine wichtige These ist, dass die Bundeslade, die seit tausenden von Jahren verschollen ist, seit fünfhundert vor Christus, genau, dass diese Bundeslade von den Hohenpriestern damals vor siebzehn nach Christus oder der Tempel von den Grümanns zerstört wurde, in diese Tunnel gepacht worden ist und versteckt worden sind.
00:20:17: Und da spricht einiges dafür, es gab eine Untersuchung von einem Menschen mit Inferot, der hat das aufwendig untersucht und hat einen Gang entdeckt unter dem Tempelberg mit Inferot, wo etwas versteckt war, ein großes Ding.
00:20:35: Das Problem ist nur, man kann da unten nicht graben, weil das gehört der palästinensischen Behörde oder die ja die Oberhoheit und das würde quasi einen Krieg auslösen, wenn dort unten die Juden graben würden, die natürlich als die Todfeinde des Islam gelten.
00:20:51: Und es gab hier schon immer wieder Unruhen.
00:20:53: Die Tempelberg, die in die Fahrt ausgebrochen war, weil im Tempelberg Juden allein nur anwesend waren.
00:21:00: Die dürfen ja gar nicht da anwesend sein, in einem eigenen Land, also schon, auch schon zufrieden.
00:21:05: Und da gibt es einfach, da gibt es viele Geheimnisse.
00:21:08: Und da habe ich einfach, die sicherlich entdeckt würden, wenn man graben dürfte.
00:21:14: Und da habe ich das einfach weitergesponnen, weil mich das total fasziniert hat.
00:21:18: Hat auch ein Logisch gesehen, haben diese Thesen viel für sich.
00:21:22: Denn wo sollte eine Bundeslade anders versteckt werden als in Jerusalem?
00:21:26: Warum muss man sie weit wegbringen, wenn man unter Jerusalem extrem viele Möglichkeiten hat, die niemand kennt?
00:21:33: Jetzt hast du hier Index-Schichte, nochmal die Engel.
00:21:36: Wichtig gleich, ob zu den anderen Protagonisten kommen.
00:21:39: Aber du hast natürlich auch ein Gegenspieler.
00:21:41: Ja?
00:21:41: Also ich sag mal, dass das Böse, was sich dort breit macht.
00:21:44: In diesem Fall hast du das dort miteinander verknüpft.
00:21:48: Wann und warum?
00:21:51: Also ich hab das Böse, ich fang mal so an, ich hab das Böse selber als Kind massiv erlebt.
00:21:56: Ich war als fünfjähriger Junge oftmals allein in der Wohnung und dann wollte ich schlafen und hat Panikattacken bekommen und dann plötzlich war da eine laute Stimme in meinem Kopf, bitte mich anfalle von mir nie, das war eine grausame Stimme, eine klare Stimme in meinem Kopf und diese Stimme war immer lauter und ich habe damals natürlich Gott nicht bekannt.
00:22:25: Ich wusste insektiv, wenn ich dieser Stimme nachgebe, dann würde ich in eine Dunkelheit, in eine kreisliche und körperliche Dunkelheit versinken.
00:22:34: Das wusste ich als Kind irgendwie.
00:22:35: Das war eine ganz schreckliche Erfahrung und ich habe da gerungen und ich ... Ich habe dann das erste Mal in diesen Zeiten diesen Frieden gespürt, weil Gott doch da war.
00:22:44: Gott ist immer da auch in der tiefsten Tiefe.
00:22:46: Und obwohl ich nicht kannte, habe ich diesen Frieden gespürt.
00:22:48: Und ich bin manchmal vor Erleichterung einfach weinen eingeschlafen, weil ich diesen Frieden gespürt habe.
00:22:54: Und das hat sich dann später noch viele andere Dinge dazu.
00:22:58: Aber für mich wäre das Böse schon immer sehr existent, nicht nur für mich, sondern für viele andere auch.
00:23:06: Viele andere würden das dann als Epilepsie oder als Geistkrankheit oder als Schizophrenie bezeichnen.
00:23:12: Ich glaube, das sind oft nur um Schreibungen dessen, dass wirklich böse Mächte und Betrohendial sind.
00:23:19: Für mich war das extrem real.
00:23:21: Und ich wusste, ich möchte eine Geschichte machen.
00:23:24: Für das, was die Welt am meisten umtreibt und die Grundfrage dieser Welt ist, Warum gibt es das Böse in der Welt?
00:23:33: und die Grundfrage ist der Kampf zwischen Licht und Dunkelheit, der Kampf zwischen Gut und Böse und Wahrheit und Lüge.
00:23:38: Das sind Grundkämpfe, das sind Grundparadigmen, Grunderzählungen, Grundnarrative.
00:23:43: der Menschheit wurden schon von Vor hunderttausenden von Jahren erzählt diese Geschichten, dass es etwas Böses gibt und daher wurden auch die ganzen Religionen erschaffen, um diesen Bösen zu entkommen, um die Götter genädigt zu stimmen, um das Böse fernzuhalten.
00:23:59: Der Mensch wusste schon immer von Bösen und leider wird es in unserer heutigen postmodernen Zeit gerne offiziell geleugnet, aber jeder weiß natürlich, dass es das gibt und dass dieses Böse auch von außen herantreten kann und den Menschen beeinflussen kann in seinem Handel, in seinem Willen.
00:24:15: Warum?
00:24:16: Aber was hat das mit Israel zu tun?
00:24:18: Was hat das jetzt mit
00:24:19: Israel zu tun?
00:24:20: Mit Israel ist ein Hotspot in diesem Kampf zwischen gut und böse, weil in Israel kam Gott auf die Erde, in Israel ist der geboren worden, ist der gestorben, den zwei Milliarden Menschen auf der Welt als Gott anbeten.
00:24:37: Es hat allein schon eine blitte Springkraft, aber auch die Geistliche und in Israel wird ja nicht umsonst.
00:24:44: Angriffen.
00:24:45: das was ich erzählt habe von ganzen Kriegen israel hat, und es sollte vernichtet werden.
00:24:57: Dieser Hass, den wir im Holocaust sehen, der ist ja auch wenn man das in natürlichen Augen sieht, die kann ja nicht aus der Luft entstanden sein.
00:25:05: Das ist so ein Hass, so eine Ruht.
00:25:09: Jeder muss merken, dass da mehr dahinter steckt.
00:25:13: Für mich ist das, was geschieht, gerade in Israel, gerade der Hass an die Semitismus weltweit, eine absolut logische Tatsache, weil die Bibel sagt uns ganz klar, es gibt einen Gegenspieler gegen Israel, der will die Pläne Gottes mit Israel zerstören, der will Israel zerstören, steht in Offenbarung.
00:25:28: in dem Buch, steht es ganz klar drin, dass eine Frau, die Israel simulisiert, Ein Kind gebärt und dieses Kind ist der Messias, der König und dieser wird vom Drachen verfolgt, dieser Junge.
00:25:42: Und der Junge muss in die Rüste fliehen und die Drache versucht die Frau zu ersäufen.
00:25:48: Und mit einer Flut, und für mich ist es eine Flut von Lügen, mit der das Kind dasäuft.
00:25:53: Ein Wilde steht offiziell in jeder offiziellen Bibel drinnen und für mich sind diese Dinge so unendlich klar.
00:25:59: Und ich frage mich manchmal, warum Menschen das nicht mehr begreifen können, nicht mehr.
00:26:05: sehen können und da will ich mit meinen Büchern einfach helfen, dass da dieser Schleier gelüftet wird.
00:26:10: Welchen Schleier meinst du?
00:26:12: Der Schleier von Lüge und Verblendung, der auf vielen Teilen der Welt liegt, Dinge und Wahrheiten zu sehen, die in geistigem sind, aber auch im natürlichen.
00:26:22: Das Thema Israel ist ja sehr hart umkämpft und da sind ja auch viele Gegner.
00:26:27: Hast du manchmal Angst, über das Thema Israel so zu erzählen, so zu schreiben?
00:26:31: Nein, ich hatte nie Angst.
00:26:32: Mir wurde es immer wieder, ich wurde gewarnt von Leuten, auch von braven Mitchristen.
00:26:37: Die haben gesagt, das ist ganz gefährlich und so weiter.
00:26:39: Ich habe nie was darauf gegeben.
00:26:41: Ich wusste, Gott wird mich beschützen.
00:26:43: Und was ich aber wusste, ist, dass dieses Thema polarisieren wird.
00:26:47: Ich wusste immer, dieses Thema ist einfach taff.
00:26:51: Und es wird Wut geben, es wird Hass geben.
00:26:55: Ich bin auf Facebook sehr intensiv unterwegs und habe auch schon eine große Followeranzahl.
00:27:03: Und wenn ich über ESA schreibe, dann kommen Kommentare wie, fahr doch zur Hölle mit deiner Familie.
00:27:09: oder wo ich die Hammers-Vibos gezeigt habe, die tatsächlich im Netz sind.
00:27:15: Die werden ja von arabischen Community komplett geleugnet, dass es das überhaupt eben hat.
00:27:20: Und habe ich das gezeigt?
00:27:21: und hat einer geschrieben, ein deutscher, linker.
00:27:23: Ja, so ein schönes Video habe ich überhaupt nicht gesehen.
00:27:25: Also da, wo man sieht, wo Leute ermordet werden.
00:27:28: Und das ist extrem krass und das ist ein Hass.
00:27:31: Und eine Art von Dunkelheit, die völlig übernatürlich ist, die nicht normal ist.
00:27:38: Und das wusste ich, das wusste ich, dass solche Dinge kommen.
00:27:43: Aber ich habe das empfinden, dass ich das trotzdem machen muss und auch machen möchte.
00:27:49: Und Angst habe ich keine.
00:27:50: Es wird, ist nur sehr hausfordernd, definitiv.
00:27:54: Jetzt hast du ja noch weitere Protagonisten mit dabei, also die Esther, den Dennis und noch den Polizisten.
00:28:00: Was haben die damit zu tun?
00:28:02: Also die Esther ist eine junge traumatisierte Frau, die schon früh den Selbstmord ihres Vaters, der in den Selbstmord getrieben wurde, erleben musste und seitdem schwer traumatisiert ist.
00:28:14: und mich hat das Thema Traumata schon immer fasziniert, weil ich selber eine teilweise, würde ich sagen, traumatische Lebensgeschichte habe.
00:28:24: Aber auch das bei vielen anderen sehr, für die ich bete, für die, die ich helfe, die ich als Pädagogin geholfen habe.
00:28:31: Ich hatte viel im heilpädagogischen Bereich, eben habe ich gearbeitet und viele Menschen gesehen, viele Jugendliche, die in durchtive Traumata in der ihrer Kindheit extrem im normalen Leben gebunden sind.
00:28:46: Und die Wurzeln sind fast immer in der frühen Kindheit und in der Kindheit zu finden bei Traumata.
00:28:53: Das wollte ich einfach verarbeiten, dieses sehr umfassende Thema.
00:28:58: Und ich wollte zeigen, wie sehr Gott, also die Macht der Liebe, fähig ist, diese Dinge zu heilen und wiederherzustellen.
00:29:06: Das ist diese Ebene der Esther zum Beispiel.
00:29:12: Und der Dennis?
00:29:14: Der Dennis, also der Dennis ist ein ganz besonderer.
00:29:17: Der Dennis war auch...
00:29:18: Was bist
00:29:18: du?
00:29:20: Das könnte nicht theoretisch sein, also ich... Könnte ich weinen oder das, was ich mir gewünscht hätte, dass ich das vielleicht erlebe?
00:29:28: Das, was man natürlich nicht erleben kann, kann man vielleicht als Auto erleben.
00:29:33: Das ist so die schriftliche Freiheit von Autoren, wenn ich.
00:29:35: Und der Dennis war ein völliger, folgloser Journalist, also hat nichts auf der Reihe bekommen.
00:29:40: Erfolglosigkeit war ihm ins Gesicht geschrieben.
00:29:44: Und er hat dann über einen Zufall diese Esther kennengelernt und hat sich in sie verliebt.
00:29:50: Und natürlich war Esther In dem Stand, höchst traumatisiert in Nervenanstalten, die wollte sich umbringen, die war immer wieder in Krankenhäusern.
00:30:00: Natürlich keine Mücke, Ehe für ihn.
00:30:04: Und da musste noch viel geschehen, bevor diese beiden hinterlich beide wieder heil werden.
00:30:08: Beide ihre Verletzungen hatten und beide heil werden, um dann möglicherweise irgendwie sammeln zu kommen.
00:30:14: Aber das wird nicht verraten.
00:30:15: Das haben wir nicht
00:30:17: verraten.
00:30:22: Du musst jetzt stöhnen.
00:30:23: Ja, bin ich.
00:30:23: Ich schweige.
00:30:26: Es hat ja nicht gereicht, dass du nur den Dromal geschrieben hast, sondern du hast dir auch noch überlegt, den könnte man ja auch hören.
00:30:32: Ja, also ein Thriller, ein Hörster.
00:30:36: Jetzt haben wir natürlich auch den Mann dabei, der genau das in die Tat umgesetzt hat.
00:30:41: Wie wir es ja ganz zu Anfang gehört haben, das war der liebe Jörg Andreas Pasquay.
00:30:47: Und Jörg, als du den Text das erste Mal gelesen hast, oder einmal andersrum, du erst mal davon gehört hast und als dann Daniel auf dich zugekommen ist, dich gefragt hat, so, sag mal kannst du dir vorstellen, dass du das liest.
00:30:59: Was war so dein erster Gedanke?
00:31:02: Ah,
00:31:02: die Geschichte ist ganz anders.
00:31:05: Oh nein!
00:31:08: Die Geschichte war, Daniel und ich kennen uns jetzt seit... ...Zwei-Tausend-Zwölf, glaube ich.
00:31:16: Und im Jahr zwei Tausend Dreizehn habe ich sozusagen die erste Version von dem Buch, das jetzt hinter dem Schleier der Welt heißt gelesen, damals hieß es noch Himmelskrieger.
00:31:30: Und Daniel hat mir das in die Hand gegeben und hat gesagt, ich habe das gerade frisch veröffentlicht, ich brauche Rezensionen und liest es doch mal und dann schreibt irgendwie was dazu.
00:31:41: Und ich war mit meiner Familie in Urlaub.
00:31:45: im Schwarzwald und dachte so, wir haben ein bisschen Urlaubslektüre nimmst du mit?
00:31:51: Hatte eben dieses Buch dabei und der Plan war ursprünglich so, ich lese jeden Tag mal so ein bisschen da rein, so ein halbes Kapitel und so.
00:32:00: und dann habe ich angefangen.
00:32:01: und diese ersten Zeilen von dem Kolok, den wir jetzt gerade am Anfang gehört haben, haben mich direkt so gefesselt, dass ich an dem Vormittag dieses Tages, das weiß ich noch wie heute, zu meiner Frau und meiner Tochter gesagt hat, macht ihr heute mal was alleine?
00:32:21: Ich lese dieses Buch.
00:32:23: Gute Enttäuschung.
00:32:26: Und
00:32:28: mutig.
00:32:29: Es hat mich wirklich zutiefst gefesselt und ich habe die nächsten zwölf Stunden damit verbracht, fast ohne Pause.
00:32:36: Ich habe ein bisschen was gegessen und getrunken, aber fast ohne Pause.
00:32:40: dieses Buch, wie man so schön sagt, verschlungen.
00:32:45: Und die Charaktere haben mich total gefangen genommen.
00:32:49: Ich habe mich an ganz vielen Stellen wiedergefunden, natürlich auf völlig anderen Ebenen als unser Lieber Daniel, habe mich erinnert an Engels Begegnungen, die ich tatsächlich auch hatte.
00:33:04: Und jetzt viele Jahre später, vor, auch Daniel hilft mir jetzt, Ich hatte so diesen inneren Drang auf Daniel zuzugehen und zu sagen, ich würde das gerne als Hörbuch einsprechen.
00:33:38: Und bzw.
00:33:39: ich würde jetzt nicht sagen, ich habe einen Ganz krassen, irgendwie Donnerstimme vom Himmel gehört, du musst das machen.
00:33:48: Aber wie so eine Einladung von Gott, so, hey, da ist was dran, was mir am Herzen liegt, bist du bereit, damit reinzugehen.
00:33:56: Und ich habe sofort Ja gesagt und so ging das los.
00:34:01: Wie bereitet es dich auf so ein... Komplexes Werk vor, wenn du das vorher gelesen hast.
00:34:07: Da baut sich doch mit Sicherheit auch in dir was auf.
00:34:10: Emotionen, auf der einen Seite, auf der anderen Seite Bilder, wie du Charaktere sprechen wirst.
00:34:16: Wie hast du das gemacht?
00:34:19: Tatsächlich bin ich, also unter uns sprechen heißt das Prima Vista.
00:34:23: Ja.
00:34:24: Kennst du ja?
00:34:26: Ich
00:34:27: hab mir lange überlegt, lese ich das Ding jetzt noch mal von vorne bis hinten durch.
00:34:34: Und lege mir irgendwelche Charaktere und Stimmen fest und so weiter.
00:34:40: Oder lass ich's fließen.
00:34:43: Und also man musste zusagen in der Produktion dieses Hörbuches gab es so viele Macken und Widerigkeiten und Widerstände.
00:34:54: Das hatte ich bei keinem anderen Hörbuch, was ich bisher gesprochen habe.
00:35:00: Aber das ist nur am Rande.
00:35:03: Ich bin jedenfalls dann dran gegangen und habe gesagt, ne, ich lass das mal laufen.
00:35:07: Ja, ich entwickle die Charaktere on the fly.
00:35:11: und so kam es dann auch, dass zum Beispiel eine Person, ein Charakter in der ganzen Geschichte der Gas heißt, bei mir erst mal als Guss
00:35:25: lief
00:35:26: und ich dann nochmal korrigieren musste und unter anderem auch ihm nochmal eine andere Stimme gegeben habe, wenn er denn aufgetreten ist.
00:35:34: Wie gesagt, keine lange Vorbereitung einfach laufen lassen und dann eben sich auf Korrekturen einlassen.
00:35:42: Gab
00:35:42: es in dem Moment, wo du gelesen hast, auch Momente, wo du gesagt hast, Puh, da hätte ich jetzt gar nicht mit gerechnet.
00:35:47: Ich meine, du hast es ja schon vorgelesen, vorher einmal.
00:35:51: Aber wo du halt als du es gelesen hast, dann ist das ja noch mal was anderes.
00:35:54: Das Merk fängt ja ganz anders an zu lesen.
00:35:57: Hat es all irgendwas gegeben, wo du gesagt hast, boah, das hat mich weggehauen?
00:36:01: Da müsste ich jetzt Spoiler nicht.
00:36:03: Ich glaube, das mache ich nicht.
00:36:04: Also es gibt eine Szene, an die ich mich beim Lesen erinnere, mit der ich gerungen habe,
00:36:16: wie
00:36:17: betone ich das jetzt und was mache ich damit?
00:36:20: Also wie gestalte ich den Text sozusagen als Vorlesender, als Sprecher?
00:36:26: Und zwar fliegt dadurch mit einem verwundeten Menschen an seiner Brust
00:36:34: durch
00:36:35: den unsichtbaren Raum, durch verschiedene Dimensionen und hat dabei so viele Emotionen bei sich, dass ich streckenweise dachte, was ist dieser Doar eigentlich?
00:36:48: Ist das jetzt ein Mensch?
00:36:49: Ist das ein Engel?
00:36:50: Wie viele Gefühle haben Engel eigentlich?
00:36:54: Sind das nicht irgendwie ätherische Wesen, die so erhaben sind über menschliche Schicksale?
00:37:01: und Gefühle, dass sie gar nichts davon mitkriegen, beten die mechanisch an, was ist denn der große Unterschied?
00:37:09: Das hat mich schon, also das hat mich ein bisschen, ich will nicht sagen verwirrt, aber zumindest beschäftigt,
00:37:18: zu
00:37:20: versuchen, dieses Wesen, diesen Dorr zu beschreiben, der ist unglaublich emotional.
00:37:28: Und mein bisheriges Engelbild war eher so, wow, das sind halt taffe Krieger oder irgendwie.
00:37:35: die Stehen halt vor Gott und singen heilig heilig und so, aber die sind nicht wirklich emotional beteiligt.
00:37:44: Und dann eben das in dieser Beschreibung, die Daniel da geschaffen hat, so rüberzubringen, das war schon herausfordernd, aber auch sehr
00:37:50: spannend.
00:37:51: Ist aber auch eine Geschichte, wo ich mir jetzt, wenn ich dazu höre, wie du es erzählst, denke, okay, Vielleicht hast du ja recht, dass die Engel tatsächlich so sind.
00:38:00: Oder auf der anderen Seite, Daniel hat jetzt eine Emotionalität reingebracht, die vielleicht eine Fiktion ist.
00:38:07: Ich finde das
00:38:07: echt schön.
00:38:09: Wir werden das irgendwann hoffentlich
00:38:10: werden.
00:38:11: Die beiden sind sicher.
00:38:14: Wie oft musstest du mit Daniel Rücksprache halten?
00:38:19: Ich habe das ganz, ganz wenig gemacht.
00:38:24: Also musste Rücksprache halten gar nicht.
00:38:27: Es gab zwischendurch mal Eine Frage, wie er gerne welchen Charakter, also wie er so seine Personen beschreibt oder sieht.
00:38:37: Aber im großen Ganzen hatte ich total freie Hand.
00:38:41: Also, da gab es eigentlich kaum Rücksprachen zwischen Autor und Sprecher.
00:38:45: Ich hab mich vertraut und einfach.
00:38:50: Ich muss noch mal zurück an den Anfang, was du vorhin sagtest.
00:38:53: Die Produktion war ja wirklich umkämpft.
00:38:55: Ich bin ein kleiner Teil dieser Produktion gewesen.
00:38:58: Ich habe sie letztendlich gemastert, sodass sie in den Hörbuchverlag gehen konnte.
00:39:02: Wir haben wirklich viele Schwierigkeiten gehabt.
00:39:04: Immer und immer und immer wieder.
00:39:05: Das muss man wirklich sagen.
00:39:06: Und daraus ist dann trotzdem ein fantastisches Werk geworden.
00:39:10: Und Daniel,
00:39:11: was hat dich
00:39:11: dabei überrascht, als du gehört hast, wie dein Text klingt, wie was, was Jörg daraus gemacht hat?
00:39:19: Also bei der Stimme von Jörg hat mich schon immer fasziniert und ich kenne ihn hier schon etwas länger, auch bei uns bei vielen Konferenzen übersetzt und gedolmet.
00:39:27: Und diese Stimme hat immer diese, ja, diese männliche, epische Aura gehabt für mich, die für mich perfekt zu dieser Geschichte gepasst hat.
00:39:37: Und deswegen war Jörg immer so mein Wunschkandidat.
00:39:40: und dann kam er eben, hat er ja gerade erzählt, auf mich zu, das war dann wie so eine Equipee Zerhöhung.
00:39:43: Und ja, jetzt da bekommt es auch eine Stimme dieser Roman.
00:39:48: Und also ich finde die Stimme passt einfach perfekt zu dieser epischen Gesamtlandschaft oder Wirkung.
00:40:00: Und genau, also ich
00:40:02: bin... Ist ja in dem Moment das Sprechen nicht auch so ein Stück Neuinterpretation dessen, was du gemacht hast?
00:40:08: Das Werk verändert sich ja, wenn ich lese.
00:40:12: Oder wenn ich's gesprochen höre wie ein Hörspiel oder sowas.
00:40:17: Ja, das ist ja schon etwas anders.
00:40:19: Weil die Stimme interpretiert den Szenen.
00:40:25: Auf jeden Fall.
00:40:25: Und ich glaube, das ist auch das gute.
00:40:27: Und das ist diese schöpferische Ebene, die auch durch die Stimme... Worte haben eine eigenschöpfrische Ebene geschrieben.
00:40:34: Und auch der Klang der Stimme hat eigenschöpfrische Kraft.
00:40:37: Und das sind zwei verschiedene Aspekte von Wirklichkeit durch die Dinge vermittelt werden.
00:40:42: Und ich fand das extrem spannend, wie eine Stimme wirklich einige Sachen nourrieren kann.
00:40:49: Ja, und auch das geht bis ins Atemgeräusch.
00:40:53: Wir hatten eine leichte Diskussion darüber, wie stark die Atemgeräusche beim Sprechen sein dürfen.
00:40:58: Und ich habe mich dann erinnert daran, dass Der Mensch zum Beispiel geschaffen wurde, sagt die Bibel, da wurde der Gott den Atem des Lebens hineingehaucht.
00:41:08: Und ich glaube, Atem hat immer etwas mit Leben zu tun und das auch in vielen anderen Kulturen so.
00:41:13: Und dieses Atem, das schafft Atmosphäre, das schafft etwas.
00:41:18: Und von daher habe ich dafür blediert, dass auf jeden Fall Atem, Geräusche sichtbar oder höherbar sein sollten.
00:41:24: Und weil da viel transportiert wird über auch über Emotionen, über über die Art und Weise, wie man auf Dinge reagiert.
00:41:38: Findet ihr beide, wenn das Werk fertig war und hat sich das Werk von dir, Daniel, durch das Lesen verändert?
00:41:49: Oder ist das das Gleiche geblieben?
00:41:52: Es ist auf der einen das Gleiche geblieben, aber es hat sich auch verändert.
00:41:56: Es sind immer zwei Ebenen.
00:41:58: Das eine und sowohl das andere, da gibt es keine Ausschlusskriterien.
00:42:04: Ich denke, die Grundstruktur oder das Grundwerk ist das Gleiche.
00:42:09: Aber Jörg und seine Stimme haben wir eine neue Gestalt gegeben, eine neue Akzentuierung.
00:42:18: Das fand ich persönlich sehr spannend zu hören.
00:42:22: Viele haben das bestätigt, viele, die sowohl das Buch gelesen haben.
00:42:26: als auch das Hörbuch gehört haben, haben das bestätigt, dass er nochmal ganz andere Aspekte hervorbringt und
00:42:32: weckt.
00:42:33: Und bei dir, Jörg, du hast ja als erstes das Buch gelesen, den Himmelskrieger, das war ja die erste Version, dann kam ja hinter dem Schleier der Welt, dann hat sich für dich das Werk durch das Lesen verändert?
00:42:47: In meiner Wahrnehmung, ja.
00:42:49: Also für mich war es nochmal eine andere Tiefe in dem Ganzen.
00:42:56: Du kennst es ja selber, du liest ein Buch still auf der Couch, liegend, sitzend, stumm vor dich hin und das geht natürlich wesentlich schneller, als wenn man es laut liest.
00:43:08: und Betonungen zu setzen in den Text hinein und dann Charaktere auch stimmlich zum Leben zu erwecken.
00:43:15: Das macht natürlich was anderes nochmal aus dem ganzen Werk, logisch.
00:43:20: Und dann auch eben die ganze Geschichte.
00:43:24: In und um Israel.
00:43:28: Als ich das Buch das erste Mal gelesen habe, Jahrzehnteinzehnteinzehn, da wusste ich, dass es Israel gibt und wohin etwa es auf der Landkarte liegt, hatte aber keine persönliche Beziehung dazu.
00:43:44: Also ja klar, es gibt so diese Traditionen unter in manchen Christenkreisen, dass man eben mehr oder minder regelmäßig auch für Israel betet und für
00:43:53: die Juden.
00:43:55: Aber ich hatte keinen Bezug dazu in der Art.
00:43:58: Und dann war ich zum ersten Mal, zwanzig achtzehn und zum zweiten Mal zwanzig zwanzig in Israel.
00:44:06: Und es ist, ich kann das immer noch nicht ganz beschreiben, was dieses Land und seine Menschen mit mir macht, nachdem ich jetzt da war.
00:44:24: Und das hat nochmal das Buch natürlich auch verändert.
00:44:28: Ich hatte Bilder vor meinem inneren Auge, wenn jetzt im Buch steht, was weiß ich, dass der Dennis in ein Hotel in Jerusalem eincheckt.
00:44:40: Und ich weiß, wie das von außen und von innen aussieht.
00:44:43: Oder wenn beschrieben wird, dass er eben in der Wüste ist und so.
00:44:48: Und ich war in dieser Wüste.
00:44:49: Und das macht nochmal was anderes auch in der Interpretation.
00:44:53: Das auf jeden Fall.
00:44:55: Und was mich auch berührt hat, beim Lesen, beim zweiten Lesen, beim Einsprechen, war eben diese tiefe Verbundenheit, die ich mittlerweile zum Land und zu den Leuten, zu Israel und den Juden habe, dadurch, dass ich da war.
00:45:15: Und es ist was Übernatürliches passiert in diesem Land selbst.
00:45:20: Und ich kann mir das immer noch nicht erklären, wenn man auf dem Ölberg steht und runter auf die Stadt guckt, ist es ein Anblick rein äußerlich nicht spektakulär, finde ich.
00:45:34: Und dennoch ist in meinem Herzen was sagt, oh, Jerusalem, du bist so wunderschön.
00:45:41: Und das ist so dieser Blick von, ich glaube von Jesus, den er auf diese Stadt und auch seinen Volk hat.
00:45:48: Und das, ja.
00:45:49: Das hat auch noch mal was verändert in der ganzen Interpretation dieses Buches, wo es ja auch nicht zuletzt und in ganz großen Teilen um Israel geht und um die Juden.
00:46:00: Ich würde jetzt zum Ende kommen.
00:46:02: Über alles das, was wir jetzt gerade gehört haben, zum Abschluss für die erste Folge, Daniel.
00:46:10: Was möchtest du dem Hörer jetzt mitgeben, dass er auf jeden Fall natürlich das Buch lesen oder hören möchte?
00:46:17: War eine schwierige Frage, aber was?
00:46:19: ich sei offen für alles, was kommen könnte und sei auch offen dafür, dass Israel, dass der in der Ostkantflik vielleicht eine ganz andere Ebene haben könnte, als du dir jemals gedacht hast.
00:46:32: Okay, und Jörg, was meinst du?
00:46:34: Ich finde die Faszination von diesem Thriller liegt darin, dass es eine Mischung aus sichtbarer und unsichtbarer Welt gibt.
00:46:41: Und es sich lohnt einfach... Und wenn es nur ist, sich auf diese Spannung mal einzulassen, dass das vielleicht nicht nur Fiktion und das Gedankengut eines genialen Autors sein könnte, sondern dass da wirklich was dahinter ist.
00:46:58: Ja, das geht mir auch.
00:46:59: Das war Folge eins von hinter dem Schleier der Welt und vor allen Dingen der Mann oder die Männer hinter dem Schleier.
00:47:05: Heute ging es ganz einfach um den Mern oder die Männer hinter dem Text und die Stimme, natürlich die Inträge, aber der Schleier ist noch nicht gefallen.
00:47:15: In Folge zwei tauchen wir ein in das Buch selbst.
00:47:18: Was ist das vergessene Buch in der Geschichte?
00:47:21: Warum verbinden sich Engel, Traumata und Tunnel zu einer apokulfischen Erzählung?
00:47:27: Und was hat eine Frau namens Esther mit all dem zu tun?
00:47:31: Wir haben schon ein bisschen gehört, aber dann hören wir da tiefer rein.
00:47:34: Und was passiert wirklich in diesem Buch?
00:47:36: Was verbindet eine gebrochene Frau mit einem Engel?
00:47:39: Was bedeuten Panzerfeuer-Säulen und ein vergessener Text?
00:47:44: Wenn du wissen willst, was passiert, wenn Fektion die Wirklichkeit erklärt, dann höre rein in Folge zwei.
00:47:52: Du willst nicht warten?
00:47:54: Das Hörbuch zu hinter dem Schleier der Welt gibt es überall dort, wo es Geschichten mit Tiefgang gibt.
00:48:00: Das heißt, es wird überall auf allen Streaming-Diensten sein und natürlich auch bei den Hörbuchverlagen.
00:48:06: Gesprochen von Jörg Andreas Pasquay und den Link findet ihr in den Schaumnotes.
00:48:11: Bis zum nächsten Mal.
00:48:12: Dankeschön, sagt
00:48:14: der Joe.
00:48:17: Es war Nacht, einsam wangte der Mann durch die regennassen verlassenen Straßen eines östlichen Berliner Stadtteils.
00:48:24: Niemand würde vermuten, dachte der silbernschimmernde Wächter, dass es sich um jemanden handelte, der den Lauf der Geschichte für immer verändern würde.
00:48:33: Dennis Meier ahnte nichts von diesen Überlegungen.
00:48:35: Allein der Gedanke an eine Berufung oder Bestimmung machte ihn wütend.
00:48:39: Dieses ganze Gewäsch war etwas für weiche Eier, für dumm Köpfe wie ihn, die die Wahrheit nicht ertrugen.
00:48:44: Die Wahrheit war, dass keine Frau ihn liebte, und dass er seit seines Lebens Liebe und Kraft den Menschen investierte, die ihn betrogen hatten.
00:48:55: Brüllte
00:48:56: er betrunken, die kalte Novembernacht.
00:48:58: Doch nur der nichtliche Wind schien seinen
00:49:00: Worte zu verstecken.
00:49:00: Man könnte mal sagen, dass du das irgendwie schon mal selbst erlebt hast, weil so wie du gerade gebrüllt hast, hörte sich betrunken.
00:49:05: Ganz gut.
00:49:10: Du blöde
00:49:12: Kuh!
00:49:12: Ich glaub, dass halt die Abgestöpfung ist doch aus vorhanden.
00:49:15: Wie konnte ich mich
00:49:16: nur von deiner schönen Heil bis zaubern lassen?
00:49:20: Du hast mich betrogen!
00:49:22: Obwohl
00:49:23: ich dir
00:49:24: einmal eine Liebe gegeben habe!
00:49:27: Jetzt hast du mich gefunden und noch eingeschrieben,
00:49:30: um mitzusehen.
00:49:30: Was ist dir da durch den Kopf gegangen?
00:49:35: Wunderbar, also das ist ein Geheimnis und es ist vielleicht, wenn ich es lüften, vielleicht auch nicht.
00:49:40: Eine Welle von Übelkeit presste ihn zu Boden und er erbrach sich heftig.
00:49:48: Hier, Jörg, jetzt reicht es jetzt.
00:49:49: Das ist nicht alles.
00:49:51: Inwieweit ist das denn?
00:49:53: Du hast im letzten, in der letzten Folge hast du ja erwähnt, dass Dennis Meyer durchaus auch du sein könnte.
00:50:01: Wie weit ist das denn?
00:50:03: Autobiografisch.
00:50:06: bis jetzt dreimal richtig gekotzt, also nicht so ausufernd, wie du es jetzt dagelös hast.
00:50:13: Es kam schon mal vor, ich denke jeder Mensch hat solche Tiefpunkte im Leben oder viele Menschen und viele Menschen Verkleckenes oft und das war auch für mich so ein Anliegen.
00:50:22: Deswegen habe ich das geschrieben, einfach um zu zeigen, Dennis Meier ist ein Mensch wie du und ich, völlig fix und fertig, der manchmal extrem mit Tiefen hat.
00:50:31: solche Tiefen, wo er eigentlich dann auch tatsächlich auch an Suizid denkt und Gedanken kommen.
00:50:40: Ja, solche Tiefen gibt es bei vielen Menschen viel mehr als wir denken und das wird oftmals totgeschwiegen und das regnet immer auf.
00:50:45: so was, wenn ich das höre.
00:50:47: Genau,
00:50:48: dann
00:50:48: bringe
00:50:50: ich darauf einen.
00:50:52: Ich muss
00:50:52: es in den Turnaround machen.
00:50:54: Was mich besonders berührt hat in dieser ganzen Geschichte so sehr natürlich die Schauspielerei und dass besoffen Spielen Spaß gemacht hat, war
00:51:06: mitten
00:51:07: in diesem Moment, wo Dennis Meier total verzweifelt ist und wirklich dem Suizid nahe und einfach nur noch weg will und überhaupt alles anzweifelt, was das Leben jemals mit ihm Gutes gemacht hat auch, kommt dieser Doar.
00:51:26: Ja, der kommt eigentlich gar nicht, der ist einfach nur im Hintergrund und es wird erwähnt, dass dieser Mann selbst überhaupt nichts davon ahnt, dass Dennis Mayer nichts davon ahnt, dass er berufen und auserwählt ist und dass sein Charakter geprüft wird bis der Schmerz zu groß ist und er keinen Ausweg mehr sieht und erst dann wird er bereit sein.
00:51:55: Genau, ich glaube so geht es vielen unter uns.
00:51:56: Wir sind oftmals, wissen wir gar nicht, was um uns herum geschieht und sind uns am eigenen Ding dabei.
00:52:01: Es sind Mächter im Werk, die viel größer sind als wir und es eine Liebe im Universum, die wirklich alles trägt und alles fähig machen oder zu allem fähig ist, weit über uns verstehen hinaus.
00:52:12: Und dieses Mächtegeheimnis wollte ich einfach vermitteln, dass da jemand ist über allem Schmerz und über alle Verzweiflungen.
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